Instructions for Annotating and Commenting
25.04.2025
Die Universitätsbibliothek Heidelberg bietet angemeldeten Wissenschaftler:innen weltweit die Möglichkeit, die von ihr digitalisierten historischen Bestände online mit Annotationen und Kommentaren zu versehen. Eine Moderation der Annotationen und Kommentare seitens der UB Heidelberg erfolgt nicht.
Zur Anzeige der Annotationsfunktionen klicken Sie auf den Annotations-Button in der Toolbar (vgl. Fig. 1).
Für die Nutzung der Kommentarfunktion auf unserer Publikationsplattform bitten wir um Beachtung folgender Regeln:
In ausgewählten Fällen, z.B. bei besonders ausführlichen Annotationen mit Miszellencharakter, werden diese auch in der Bibliotheksdatenbank K10plus katalogisiert, so dass sie in den üblichen nationalen und internationalen Katalogen nachgewiesen sind.
Beispiel:
If you want to become part of the virtual research community of the “Heidelberger historische Bestände - digital”, you must be registered for this and have annotation rights. If you are a member of a research institution (university, college, Max Planck Institute or similar), you can usually register via your institution. To do so, click on the “Login” button. A selection menu of the identity provider Shibboleth appears. There you can select your institution and log in with your user ID and password.
In addition, your ID must be assigned the authorization to create new annotations or comment on existing annotations.
If you are not logged in yet, you will be offered a “Login” button:
You have a user account at Heidelberg University, at a DFN-AAI participating Shibboleth identity provider (international research network of universities, scientific institutes etc.) or at Arthistoricum or Propylaeum?
If you do not have such an account, please send an e-mail to Effinger@ub.uni-heidelberg.de.
Otherwise, log in to the user account. Click Login or alternatively use the login function of the application (see Fig. 4).
The log-in page appears, where you can select your institution Fig. 5) and log in there Fig. 6):
You are now logged in and can annotate (see below).
If you click on the ‘New annotation’ button and see the ‘Not authorized’ message, then your account has not yet been assigned annotation rights:
You need to request annotation rights. To do so, please click on the button that shows the missing annotations. You will be redirected to a form where you will be asked for your name, email address, and your research interest in the digitized material to be annotated. If your scientific interest is sufficiently proven, you will receive an account and will be activated.
The green “New annotation” button shows that you have the permission to annotate. You can start annotating and commenting immediately.
Unter der URL https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/annotationen_test steht Ihnen eine Testumgebung zur Verfügung. Die dort angebrachten Annotationen werden in gewissen Abständen gelöscht.
Da jede Annotation bei Einreichung sofort veröffentlicht wird, ist eine Korrektur nur durch die Erstellung einer neuen Version der Annotation möglich (s.u.). Es kann daher sinnvoll sein, für erste Versuche die Testumgebung zu nutzen.
Nach der Anmeldung haben Sie die Möglichkeit, die Digitalisate der UB Heidelberg folgendermaßen zu annotieren:
Sie können eine Annotation zwischenspeichern, um sie später
zu bearbeiten (Button Entwurf speichern
), oder sie direkt
veröffentlichen (Button Veröffentlichen
). Prüfen Sie die
Vorschau im gleichnamigen Reiter, bevor Sie Ihre Annotation
veröffentlichen.
Geben Sie Annotationen, die eine Handschrift bzw. einen Druck als Ganzes betreffen (bspw. Anmerkungen zur Datierung o. ä.), auf der Startseite des jeweiligen Projektes (Handschrift, Druck usw.) ein.
Geben Sie Annotationen, die sich auf eine bestimmte Seite bzw. auf einen oder mehrere Bereiche einer bestimmten Seite beziehen, in der Ansicht der Einzelseite des Faksimiles an.
Klicken Sie auf den Annotations-Button in der Toolbar (vgl. Fig. 1).
Klicken Sie auf Neue Annotation
.
Es öffnet sich der Annotationen-Editor Fig. 9).
Geben Sie im Titelfeld einen prägnanten Titel ein. Dieser Titel wird den Lesenden immer angezeigt, auch, wenn die Annotation selbst zugeklappt dargestellt wird (z. B. weil es mehrere Annotationen auf einer Seite gibt). Der Titel soll aus unformatiertem Text bestehen, und kann daher auch nicht im Editor formatiert werden. Sollte es aus inhaltlichen Gründen notwendig sein, lassen sich Sonderschriftzeichen mit impliziter Schriftformatierung einfügen. Das sollte jedoch ein Ausnahmefall bleiben, da es die Indexierung erschwert.
Tragen Sie im Textfeld (bei der Bemerkung Annotieren Sie
hier
) Ihren Beitrag ein. Sie können Ihren Text, der im
HTML-Format ausgegeben wird, anschließend über die angebotenen
Buttons zur Textauszeichnung formatieren, Textteile verlinken
oder Bilder in Ihren Beitrag einfügen.
Bitte beachten Sie, dass Bilder und Videos nur über URLs eingebunden werden können. Verwenden Sie deshalb unbedingt nur solche Medien, die dauerhaft unter der gleichen URL verfügbar sind.
Geben Sie auf diesem Reiter des Editors bitte auch an, in welcher Sprache Ihre Annotation verfasst ist und unter welcher Lizenz sie veröffentlicht werden soll. Beide Angaben sind verpflichtend.
Bei der Lizenz haben Sie die Möglichkeit, zwischen den
Varianten Public Domain
(Creative
Commons CC0) und Creative
Commons CC-BY 4.0 zu wählen. Durch Anklicken wählen Sie die
Lizenz aus, die dann farblich hervorgehoben wird (vgl. Fig. 10).
Den Nutzenden und Kommentierenden Ihrer Annotationen wird angezeigt, unter welchen Voraussetzungen sie diese verwenden können.
Annotation ist gemeinfrei und kann beliebig genutzt und
weiterverbreitet werden.
Annotation kann frei genutzt und weiterverbreitet werden,
solange Sie die/den Autor:in nennen und auf diese Seite
verweisen.
Wir können in der Benutzendendatenbank zu Ihrem Account verschiedene Autorenangaben hinterlegen. Das können zum Beispiel sein:
Sofern dies bei Ihrem Account geschehen ist, können Sie auf
dem Reiter Kommentar
die passende
Autoren-Identität/-Nennung auswählen (vgl. Fig. 11).
Um einen bestimmten Bereich innerhalb eines Digitalisats zu
markieren und zu annotieren, klicken Sie auf den Registerreiter
Zonen
(vgl. {Fig. 12}).
Es öffnet sich der Zonen-Editor (vgl. {Fig. 13}).
Sie haben nun die Möglichkeit, Rechtecke, Polygone (für unregelmäßige Formen), Kreise, Ellipsen, oder Linien in das Digitalisat einzuzeichnen.
Beispiel Polygon:
Beispiel Rechteck:
Beispiel Kreis:
Um eine Zone zu bearbeiten, klicken Sie auf das Handsymbol
. Sie können mehrere Zonen
gleichzeitig markieren, indem Sie mit gedrückter Umschalttaste
eine weitere Zone anklicken.
Nachdem Sie eine oder mehrere Zonen markiert haben, können
Sie diese bearbeiten oder löschen. Um Zonen zu
löschen, klicken Sie auf das oder drücken Sie die
Entf-Taste.
Es gibt zwei Bearbeitungmodi, die durch
Mausklick auf das jeweilige Symbol unter dem Handsymbol gewählt
werden können .
Der aktive Modus wird mit einem hellroten Hintergrund markiert.
Standard-Modus: Wenn Sie auf eine Zone klicken, erhält sie einen roten Rahmen (vgl. {Fig. 14}). In diesem Zustand können Sie die Zone vergrößern, verkleinern, bewegen oder drehen. Um das Seitenverhältnis der Zone beizubehalten, halten Sie während des Vergrößerns bzw. Verkleinerns die Umschalttaste gedrückt.
Eckpunkte-Modus: Wenn Sie auf eine Zone klicken, wird diese gelb und blau markiert. In diesem Modus können Sie die Eckpunkte (Vertices) der Zone bearbeiten.
Wichtig: Im Eckpunkte-Modus können Zonen nicht bewegt werden! Dies muss im Standard-Modus erfolgen. Klicken Sie dazu auf die Zone und bewegen Sie die Maus, während Sie die Maustaste gedrückt halten.
Unter dem Reiter Schlagworte
haben Sie die
Möglichkeit, der Annotation normierte Schlagworte aus der
Gemeinsamen Normdatei (GND) hinzuzufügen. Klicken Sie dazu auf
Schlagwort hinzufügen
und geben Sie in das Suchfeld das
gewünschte Schlagwort ein. Kurz darauf erscheint eine
Vorschlagsliste, aus der Sie die Entsprechung aus der GND
auswählen können. Sie können beliebig viele Schlagworte
vergeben. (Jedenfalls mehrere hundert, falls nötig.)
In der Sektion Links
können Sie auf beliebige
Web-Ressourcen verweisen und ggf. auch die Art der Verweisung
angeben. Tragen Sie in das erste Feld die URL der Web-Ressource
ein. In das zweite Feld können sie einen Titel für den Link
angeben, der in der fertigen Annotation angezeigt wird. In der
dritten Spalte ist ein Auswahlfeld um die Art der Verknüpfung
anzugeben, im einfachsten Fall das vorgegebene siehe
auch
, aber auch komplexere Beziehungen wie ist Teil
von
oder Eigenschaften der VRA-Ontologie können ausgewählt
werden. oder Eigenschaften der VRA-Ontologie können ausgewählt
werden. (VRA ist die Visual
Resources Association, eine gemeinsame Arbeitsgruppe
nordamerikanischer Bibliotheken und Museen.)
Bevor Sie Ihre Annotation speichern, können Sie diese unter
Vorschau
ansehen und überprüfen. Wenn Sie keine weiteren
Änderungen oder Ergänzungen mehr vornehmen möchten, kann die
Annotation eingereicht werden.
Um Ihre Annotation einzureichen, sodass sie öffentlich
sichtbar wird, klicken Sie auf den Button Veröffentlichen
in der Fußzeile des Editors.
Die Annotation ist nun abgeschlossen. Jede Annotation erhält eine persistente URL, mit der auf die Annotation verlinkt werden kann. Die URL wird durch einen Klick auf das Linksymbol (Kette) in der Kopfzeile der Annotation eingeblendet.
Klicken Sie dort dann auf das Klemmbrett-Symbol, um die URL der Annotation in die Zwischenablage zu kopieren (vgl. Fig. 19).
Eventuelle Korrekturen sind nun nicht mehr möglich. Sie haben allerdings die Möglichkeit, eine bereits bestehende Annotation zu editieren und damit eine neue Version zu erstellen (siehe Ch. 5.9).
Wenn Sie vor dem Veröffentlichen den Vorgang abbrechen
wollen, klicken Sie stattdessen auf den Button Verwerfen
unter dem Textfeld und alles bislang Eingetragene wird gelöscht.
Außerdem ist es möglich, Annotationen vor der Einreichung
zunächst als Entwurf zu speichern und später weiter zu
bearbeiten (siehe Ch. 5.7).
Sie haben die Möglichkeit, Ihre Annotationen vor der Einreichung zwischenzuspeichern, um
Wechseln Sie dazu auf den Reiter Entwürfe
.
Dort können Sie
Vorlage.
Der Button Entwurf speichern
in der Fußzeile des
Editors löst sofort die Speicherung aus und öffnet ebenfalls
diesen Reiter, damit Sie sich sogleich vergewissern können, dass
der neu gespeicherte Entwurf auch in der Entwürfeliste
erscheint.
Das Diskettensymbol rechts oben im Editor speichert ebenfalls den Entwurf. Das kann nützlich sein, wenn die Fußzeile des Editors gerade nicht im Bild ist, weil sie z.B. durch eine sehr lange Stichwortliste nach unten geschoben wird.
Verhalten im Störfall
Sollte die Speicherung eines Entwurfs fehlschlagen, wird nach spätestens einer Minute eine Fehlermeldung im oberen Bereich des Editors erscheinen. Die Meldung enthält üblicherweise einen Selbsthilfe-Link, über den Sie Details zum Problem abrufen können.
Der häufigste Grund ist eine abgelaufene Sitzung. In diesem Fall bringt der Selbsthilfe-Link Sie zur Login-Seite. Nach dem Login sehen Sie möglicherweise eine unaufbereitete Liste Ihrer Entwürfe. Wechseln Sie in dem Fall zurück zum Editor und versuchen Sie erneut, Ihre Annotation als Entwurf zu speichern. Gelingt dies, und wird entsprechend der neue Entwurf im Editor angezeigt, können Sie die (nun veraltete) unaufbereitete Liste einfach schließen.
Als Multi-Target-Annotationen
werden solche
Annotationen verstanden, welche sich nicht nur auf einen Band
bzw. eine Seite eines Bands sondern auf mehrere Bände oder
Seiten (des selben oder verschiedener Bände) beziehen und somit
quasi eine Verknüpfung zwischen diesen herstellen.
Um eine Annotation mit mehreren Targets erstellen zu können, muss die Entwurfsfunktion (siehe Ch. 5.7) verwendet werden:
Entwürfe zur aktuellen Seite.
Neue Annotation.
Entwürfeund laden dort den zuvor gespeicherten Entwurf, der nun unter der Überschrift
Entwürfe zu anderen Bänden/Seitenerscheinen sollte (siehe Fig. 21).
In Fig. 22 sehen Sie, wie die Annotation dargestellt wird, wenn man sich auf einer der annotierten Seiten befindet. Es wird ein Hinweis eingeblendet, dass diese Annotation weitere Bezüge hat.
Folgt man dem Hinweis zu den weiteren Bezügen (Alle
anzeigen
), landet man auf einer Ansicht, bei der links die
Annotation und rechts sämtliche Bezüge dargestellt werden (siehe
Fig. 23). Aus dieser Ansicht
kann zu den jeweils annotierten Seiten (zurück-)gesprungen
werden.
Sie haben die Möglichkeit, Ihre Annotationen beliebig oft zu aktualisieren. In solchen Fällen bleibt die Versionierung erhalten, sodass alle Änderungen nachvollziehbar bleiben.
Öffnen Sie die zu bearbeitende Annotation. Sofern die Annotation in Ihrem Namen (selbst oder stellvertreten) eingereicht wurde, finden Sie in der Button-Leiste am unteren Ende der Annotation den „Bearbeiten“-Button (vgl. Fig. 24). Klicken Sie darauf, um den Editor zu öffnen. Hier können Sie die nötigen Korrekturen, Ergänzungen usw. eintragen. Tragen Sie Ihre Änderungen ein, prüfen Sie die neue Vorschau und veröffentlichen Sie die neue Version (siehe Ch. 5.6).
In der Online-Präsentation wird standardmäßig immer die
aktuellste Version der Annotation angezeigt. Frühere
Versionen werden gespeichert und können jederzeit
wieder angezeigt werden. Die Historie ist über den ebenfalls am
Fuß einer Annotation befindlichen Button Weitere
Versionen
(siehe Fig. 24)
zugänglich. Über diesen Button gelangen Sie zur Einzelansicht
der Annotation, wo Sie die verschiedenen Versionen über eine
Auswahlbox links oben ansteuern können (siehe Fig. 25).
Sie haben zudem die Möglichkeit, auf Ihre eigenen sowie die
Annotationen anderer Personen zu antworten bzw. diese zu
kommentieren. Auch hierzu müssen Sie sich zuerst einloggen
(siehe Ch. 3). Wenn Sie die
entsprechenden Berechtigungen haben, sehen Sie am Fuß der
betreffenden Annotation den Button Antworten
(siehe
Fig. 26). Klicken Sie
diesen an und gehen Sie wie beim Verfassen einer Annotation
selbst vor (siehe Ch. 5). Am Ende
klicken Sie auf Veröffentlichen
, um die Antwort/den
Kommentar freizugeben. Wie die Annotation selbst erhält auch die
Antwort/der Kommentar eine persistente URL, mit der er verlinkt
werden kann. Auch Antworten/Kommentare können editiert werden.
Wie bei den Annotationen bleiben hier die früheren Versionen
erhalten.
Wer die Berechtigung hat, für Annotationen DOIs zu vergeben
(im Moment sind das nur die Moderierenden), sieht in der
Kopfzeile der Annotation einen Button mit einem
Einkaufswagen-Symbol und der Beschriftung +DOI
(siehe
Fig. 27). Nach Anklicken dieses Buttons
erscheint ein weiterer mit der Beschriftung DOI
anfordern
. Wird dieser betätigt, wird (ggf. mit einigen
Minuten Verzögerung) im Hintergrund ein DOI für die
entsprechende Annotation/Antwort erzeugt. Ab diesem Moment
erhalten auch alle weiteren Versionen der Annotation/Antwort
einen DOI. D.h., es gibt einen DOI, der jeweils auf die neueste
Version der Annotation/Antwort verweist und DOIs, die direkt zur
jeweiligen Version führen.