Instructions for Annotating and Commenting
28.06.2025
Die Universitätsbibliothek Heidelberg bietet angemeldeten Wissenschaftler:innen weltweit die Möglichkeit, die von ihr digitalisierten historischen Bestände online mit Annotationen und Kommentaren zu versehen. Eine Moderation der Annotationen und Kommentare seitens der UB Heidelberg erfolgt nicht.
Zur Anzeige der Annotationsfunktionen klicken Sie auf den Annotations-Button in der Toolbar (vgl. Fig. 1).
Für die Nutzung der Kommentarfunktion auf unserer Publikationsplattform bitten wir um Beachtung folgender Regeln:
In ausgewählten Fällen, z.B. bei besonders ausführlichen Annotationen mit Miszellencharakter, werden diese auch in der Bibliotheksdatenbank K10plus katalogisiert, so dass sie in den üblichen nationalen und internationalen Katalogen nachgewiesen sind.
Beispiel:
If you want to become part of the virtual research community of the “Heidelberger historische Bestände - digital”, you must be registered for this and have annotation rights. If you are a member of a research institution (university, college, Max Planck Institute or similar), you can usually register via your institution. To do so, click on the “Login” button. A selection menu of the identity provider Shibboleth appears. There you can select your institution and log in with your user ID and password.
In addition, your ID must be assigned the authorization to create new annotations or comment on existing annotations.
If you are not logged in yet, you will be offered a “Login” button:
You have a user account at Heidelberg University, at a DFN-AAI participating Shibboleth identity provider (international research network of universities, scientific institutes etc.) or at Arthistoricum or Propylaeum?
If you do not have such an account, please send an e-mail to Effinger@ub.uni-heidelberg.de.
Otherwise, log in to the user account. Click Login or alternatively use the login function of the application (see Fig. 4).
The log-in page appears, where you can select your institution Fig. 5) and log in there Fig. 6):
You are now logged in and can annotate (see below).
If you click on the ‘New annotation’ button and see the ‘Not authorized’ message, then your account has not yet been assigned annotation rights:
You need to request annotation rights. To do so, please click on the button that shows the missing annotations. You will be redirected to a form where you will be asked for your name, email address, and your research interest in the digitized material to be annotated. If your scientific interest is sufficiently proven, you will receive an account and will be activated.
The green “New annotation” button shows that you have the permission to annotate. You can start annotating and commenting immediately.
Unter der URL https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/annotationen_test steht Ihnen eine Testumgebung zur Verfügung. Die dort angebrachten Annotationen werden in gewissen Abständen gelöscht.
Da jede Annotation bei Einreichung sofort veröffentlicht wird, ist eine Korrektur nur durch die Erstellung einer neuen Version der Annotation möglich (s.u.). Es kann daher sinnvoll sein, für erste Versuche die Testumgebung zu nutzen.
Nach der Anmeldung haben Sie die Möglichkeit, die Digitalisate der UB Heidelberg folgendermaßen zu annotieren:
Sie können eine Annotation zwischenspeichern, um sie später zu bearbeiten (Button “Entwurf speichern”), oder sie direkt veröffentlichen (Button “Veröffentlichen”). Prüfen Sie die Vorschau im gleichnamigen Reiter, bevor Sie Ihre Annotation veröffentlichen.
Geben Sie Annotationen, die eine Handschrift bzw. einen Druck als Ganzes betreffen (bspw. Anmerkungen zur Datierung o. ä.), auf der Startseite des jeweiligen Projektes (Handschrift, Druck usw.) ein.
Geben Sie Annotationen, die sich auf eine bestimmte Seite bzw. auf einen oder mehrere Bereiche einer bestimmten Seite beziehen, in der Ansicht der Einzelseite des Faksimiles an.
Klicken Sie auf den Annotations-Button in der Toolbar (vgl. Fig. 1).
Klicken Sie auf “Neue Annotation”.
Es öffnet sich der Annotationen-Editor Fig. 9).
Geben Sie im Titelfeld einen prägnanten Titel ein. Dieser Titel wird den Lesenden immer angezeigt, auch, wenn die Annotation selbst zugeklappt dargestellt wird (z. B. weil es mehrere Annotationen auf einer Seite gibt). Der Titel soll aus unformatiertem Text bestehen, und kann daher auch nicht im Editor formatiert werden. Sollte es aus inhaltlichen Gründen notwendig sein, lassen sich Sonderschriftzeichen mit impliziter Schriftformatierung einfügen. Das sollte jedoch ein Ausnahmefall bleiben, da es die Indexierung erschwert.
Tragen Sie im Textfeld (bei “Annotieren Sie hier”) Ihren Beitrag ein. Sie können Ihren Text, der im HTML-Format ausgegeben wird, anschließend über die angebotenen Buttons zur Textauszeichnung formatieren, Textteile verlinken oder Bilder in Ihren Beitrag einfügen.
Bitte beachten Sie, dass Bilder und Videos nur über URLs eingebunden werden können. Verwenden Sie deshalb unbedingt nur solche Medien, die dauerhaft unter der gleichen URL verfügbar sind.
Geben Sie auf diesem Reiter des Editors bitte auch an, in welcher Sprache Ihre Annotation verfasst ist und unter welcher Lizenz sie veröffentlicht werden soll. Beide Angaben sind verpflichtend.
Bei der Lizenz haben Sie die Möglichkeit, zwischen den Varianten “Public Domain” (Creative Commons CC0) und Creative Commons CC-BY 4.0 zu wählen. Durch Anklicken wählen Sie die Lizenz aus, die dann farblich hervorgehoben wird (vgl. Fig. 10).
Den Nutzenden und Kommentierenden Ihrer Annotationen wird angezeigt, unter welchen Voraussetzungen sie diese verwenden können.
Annotation ist gemeinfrei und
kann beliebig genutzt und weiterverbreitet werden.
Annotation kann frei genutzt und
weiterverbreitet werden, solange Sie die/den Autor:in nennen und
auf diese Seite verweisen.
Wir können in der Benutzendendatenbank zu Ihrem Account verschiedene Autor:innenangaben hinterlegen. Das können zum Beispiel sein:
Sofern dies bei Ihrem Account geschehen ist, können Sie auf dem Reiter “Kommentar” die passende Autor:innen-Identität/-Nennung auswählen (vgl. Fig. 11).
Um einen bestimmten Bereich innerhalb eines Digitalisats zu markieren und zu annotieren, klicken Sie auf den Registerreiter “Zonen” (vgl. Fig. 12).
Es öffnet sich der Zonen-Editor (vgl. Fig. 13).
Sie haben nun die Möglichkeit, Rechtecke, Polygone (für unregelmäßige Formen), Kreise, Ellipsen, oder Linien in das Digitalisat einzuzeichnen.
Beispiel Polygon:
Beispiel Rechteck:
Beispiel Kreis:
Um eine Zone zu bearbeiten, klicken Sie auf das Handsymbol
. Sie können mehrere Zonen
gleichzeitig markieren, indem Sie mit gedrückter Umschalttaste
eine weitere Zone anklicken.
Nachdem Sie eine oder mehrere Zonen markiert haben, können
Sie diese bearbeiten oder löschen. Um Zonen zu
löschen, klicken Sie auf das oder drücken Sie die
Entf-Taste.
Es gibt zwei Bearbeitungmodi, die durch
Mausklick auf das jeweilige Symbol unter dem Handsymbol gewählt
werden können .
Der aktive Modus wird mit einem hellroten Hintergrund markiert.
: Wenn Sie auf eine Zone klicken, erhält
sie einen roten Rahmen (vgl. Fig. 14). In diesem Zustand können
Sie die Zone vergrößern, verkleinern, bewegen oder drehen. Um
das Seitenverhältnis der Zone beizubehalten, halten Sie während
des Vergrößerns bzw. Verkleinerns die Umschalttaste
gedrückt.
: Wenn Sie auf eine Zone klicken, wird
diese gelb und blau markiert. In diesem Modus können Sie die
Eckpunkte (Vertices) der Zone bearbeiten.
Wichtig: Im Eckpunkte-Modus können Zonen nicht bewegt werden! Dies muss im Standard-Modus erfolgen. Klicken Sie dazu auf die Zone und bewegen Sie die Maus, während Sie die Maustaste gedrückt halten.
Unter dem Reiter “Schlagworte” haben Sie die Möglichkeit, der Annotation normierte Schlagworte aus der Gemeinsamen Normdatei (GND) hinzuzufügen. Klicken Sie dazu auf “Schlagwort hinzufügen” und geben Sie in das Suchfeld das gewünschte Schlagwort ein. Kurz darauf erscheint eine Vorschlagsliste, aus der Sie die Entsprechung aus der GND auswählen können. Sie können beliebig viele Schlagworte vergeben. (Jedenfalls mehrere hundert, falls nötig.)
In der Sektion “Links” können Sie auf beliebige Web-Ressourcen verweisen und ggf. auch die Art der Verweisung angeben. Tragen Sie in das erste Feld die URL der Web-Ressource ein. In das zweite Feld können sie einen Titel für den Link angeben, der in der fertigen Annotation angezeigt wird. In der dritten Spalte ist ein Auswahlfeld um die Art der Verknüpfung anzugeben, im einfachsten Fall das vorgegebene “siehe auch”, aber auch komplexere Beziehungen wie “ist Teil von” oder Eigenschaften der VRA-Ontologie können ausgewählt werden. oder Eigenschaften der VRA-Ontologie können ausgewählt werden. (VRA ist die Visual Resources Association, eine gemeinsame Arbeitsgruppe nordamerikanischer Bibliotheken und Museen.)
Bevor Sie Ihre Annotation speichern, können Sie diese unter “Vorschau” ansehen und überprüfen. Wenn Sie keine weiteren Änderungen oder Ergänzungen mehr vornehmen möchten, kann die Annotation eingereicht werden.
Um Ihre Annotation einzureichen, sodass sie öffentlich sichtbar wird, klicken Sie auf den Button “Veröffentlichen” in der Fußzeile des Editors.
Die Annotation ist nun abgeschlossen. Jede Annotation erhält eine persistente URL, mit der auf die Annotation verlinkt werden kann. Die URL wird durch einen Klick auf das Linksymbol (Kette) in der Kopfzeile der Annotation eingeblendet.
Klicken Sie dort dann auf das Klemmbrett-Symbol, um die URL der Annotation in die Zwischenablage zu kopieren (vgl. Fig. 19).
Eventuelle Korrekturen sind nun nicht mehr möglich. Sie haben allerdings die Möglichkeit, eine bereits bestehende Annotation zu editieren und damit eine neue Version zu erstellen (siehe Ch. 5.9).
Wenn Sie vor dem Veröffentlichen den Vorgang abbrechen wollen, klicken Sie stattdessen auf den Button “Verwerfen” unter dem Textfeld und alles bislang Eingetragene wird gelöscht. Außerdem ist es möglich, Annotationen vor der Einreichung zunächst als Entwurf zu speichern und später weiter zu bearbeiten (siehe Ch. 5.7).
Sie haben die Möglichkeit, Ihre Annotationen vor der Einreichung zwischenzuspeichern, um
Wechseln Sie dazu auf den Reiter “Entwürfe”.
Dort können Sie
Der Button “Entwurf speichern” in der Fußzeile des Editors löst sofort die Speicherung aus und öffnet ebenfalls diesen Reiter, damit Sie sich sogleich vergewissern können, dass der neu gespeicherte Entwurf auch in der Entwürfeliste erscheint.
Das Diskettensymbol rechts oben im Editor speichert ebenfalls den Entwurf. Das kann nützlich sein, wenn die Fußzeile des Editors gerade nicht im Bild ist, weil sie z.B. durch eine sehr lange Stichwortliste nach unten geschoben wird.
Verhalten im Störfall
Sollte die Speicherung eines Entwurfs fehlschlagen, wird nach spätestens einer Minute eine Fehlermeldung im oberen Bereich des Editors erscheinen. Die Meldung enthält üblicherweise einen Selbsthilfe-Link, über den Sie Details zum Problem abrufen können.
Der häufigste Grund ist eine abgelaufene Sitzung. In diesem Fall bringt der Selbsthilfe-Link Sie zur Login-Seite. Nach dem Login sehen Sie möglicherweise eine unaufbereitete Liste Ihrer Entwürfe. Wechseln Sie in dem Fall zurück zum Editor und versuchen Sie erneut, Ihre Annotation als Entwurf zu speichern. Gelingt dies, und wird entsprechend der neue Entwurf im Editor angezeigt, können Sie die (nun veraltete) unaufbereitete Liste einfach schließen.
Als “Multi-Target-Annotationen” werden solche Annotationen verstanden, welche sich nicht nur auf einen Band bzw. eine Seite eines Bands sondern auf mehrere Bände oder Seiten (des selben oder verschiedener Bände) beziehen und somit quasi eine Verknüpfung zwischen diesen herstellen.
Um eine Annotation mit mehreren Targets erstellen zu können, muss die Entwurfsfunktion (siehe Ch. 5.7) verwendet werden:
In Fig. 22 sehen Sie, wie die Annotation dargestellt wird, wenn man sich auf einer der annotierten Seiten befindet. Es wird ein Hinweis eingeblendet, dass diese Annotation weitere Bezüge hat.
Folgt man dem Hinweis zu den weiteren Bezügen (“Alle anzeigen”), landet man auf einer Ansicht, bei der links die Annotation und rechts sämtliche Bezüge dargestellt werden (siehe Fig. 23). Aus dieser Ansicht kann zu den jeweils annotierten Seiten (zurück-)gesprungen werden.
Sie haben die Möglichkeit, Ihre Annotationen beliebig oft zu aktualisieren. In solchen Fällen bleibt die Versionierung erhalten, sodass alle Änderungen nachvollziehbar bleiben.
Öffnen Sie die zu bearbeitende Annotation. Sofern die Annotation in Ihrem Namen (selbst oder stellvertreten) eingereicht wurde, finden Sie in der Button-Leiste am unteren Ende der Annotation den „Bearbeiten“-Button (vgl. Fig. 24). Klicken Sie darauf, um den Editor zu öffnen. Hier können Sie die nötigen Korrekturen, Ergänzungen usw. eintragen. Tragen Sie Ihre Änderungen ein, prüfen Sie die neue Vorschau und veröffentlichen Sie die neue Version (siehe Ch. 5.6).
In der Online-Präsentation wird standardmäßig immer die aktuellste Version der Annotation angezeigt. Frühere Versionen werden gespeichert und können jederzeit wieder angezeigt werden. Die Historie ist über den ebenfalls am Fuß einer Annotation befindlichen Button “Weitere Versionen” (siehe Fig. 24) zugänglich. Über diesen Button gelangen Sie zur Einzelansicht der Annotation, wo Sie die verschiedenen Versionen über eine Auswahlbox links oben ansteuern können (siehe Fig. 25).
Sie haben zudem die Möglichkeit, auf Ihre eigenen sowie die Annotationen anderer Personen zu antworten bzw. diese zu kommentieren. Auch hierzu müssen Sie sich zuerst einloggen (siehe Ch. 3). Wenn Sie die entsprechenden Berechtigungen haben, sehen Sie am Fuß der betreffenden Annotation den Button “Antworten” (siehe Fig. 26). Klicken Sie diesen an und gehen Sie wie beim Verfassen einer Annotation selbst vor (siehe Ch. 5). Am Ende klicken Sie auf “Veröffentlichen”, um die Antwort/den Kommentar freizugeben. Wie die Annotation selbst erhält auch die Antwort/der Kommentar eine persistente URL, mit der er verlinkt werden kann. Auch Antworten/Kommentare können editiert werden. Wie bei den Annotationen bleiben hier die früheren Versionen erhalten.
Wer die Berechtigung hat, für Annotationen DOIs zu vergeben (im Moment sind das nur die Moderierenden), sieht in der Kopfzeile der Annotation einen Button mit einem Einkaufswagen-Symbol und der Beschriftung “+DOI” (siehe Fig. 27). Nach Anklicken dieses Buttons erscheint ein weiterer mit der Beschriftung “DOI anfordern”. Wird dieser betätigt, wird (ggf. mit einigen Minuten Verzögerung) im Hintergrund ein DOI für die entsprechende Annotation/Antwort erzeugt. Ab diesem Moment erhalten auch alle weiteren Versionen der Annotation/Antwort einen DOI. D.h., es gibt einen DOI, der jeweils auf die neueste Version der Annotation/Antwort verweist und DOIs, die direkt zur jeweiligen Version führen.